Ab sofort ist es für Sie möglich, in be.ENERGISED gültige Ladevorgänge als "ungültig" zu markieren und vice versa.
Damit können Sie Ladevorgänge, welche beispielsweise durch den Plausibilitätsmonitor-Check als "ungültig" markiert wurden, manuell im Nachgang im Ladevorgangsdatenblatt auf "gültig" setzen, sodass diese Ladevorgänge Ihren Kunden verrechnet werden.
Im Gegenzug können Sie mit dieser Funktion auch Ladevorgänge, welche durch das System als "gültig" markiert wurden, manuell auf "ungültig" setzen, sodass diese Ihren Kunden nicht verrechnet werden.
Wenn Sie auf diese Weise einen Ladevorgang auf "ungültig" setzen, landet dieser im Plausibilitätsmonitor.
Bitte beachten Sie bei diesem Feature die folgenden Punkte
- Ein Ladevorgang kann nur auf gültig/ungültig gesetzt werden, solange dieser noch nicht verrechnet wurde und Sie selbst Rechnungssteller sind.
- Wenn Sie als EMP einen Ladevorgang auf "ungültig" setzen, verrechnen Sie diesen zwar nicht Ihren Endkunden, der Ladevorgang könnte Ihnen aber trotzdem unter Umständen vom CPO in Rechnung gestellt werden. Hier müssen "ungültige" Ladevorgänge auch beim CPO, bzw. ChargePoint beanstandet werden.
- Gleiches gilt, wenn ein Roaming Ladevorgang über einen Drittanbieter (Roaming Partner) stattgefunden hat und bereits übertragen wurde, könnte dieser Roaming Partner den Ladevorgang in Rechnung stellen.
- Wenn Sie als CPO einen Ladevorgang auf ungültig setzen, wird im Rahmen des Gutschriftenlaufes an Sub-CPOs dieser Ihrem Sub-CPO nicht begutschriftet.
- Wir ein Ladevorgang manuell auf GÜLTIG/UNGÜLTIG gesetzt, ist dies im Ladevorgangsdatenblatt im Reiter Audit logs ersichtlich.
Der Reiter "Audit logs" steht nur Kunden mit einer be.ENERGISED Business/Business Premium Lizenz zur Verfügung. |
Nähere Informationen zum Plausibilitätsmonitor allgemein finden Sie hier.
Version: 2022-12-01 13:48:30 UTC