Folgende Themen werden in diesem Artikel behandelt:
Allgemeines
- Voraussetzungen für die Ersteinrichtung
- Weitere Ladestationen zu be.ENERGISED Account hinzufügen
- Benachrichtigungseinstellungen
- Benutzerverwaltung
Ladestationen einstellen
RFID-Karten verwalten
Optional: Automatisierte Abrechnung von Ladevorgängen
Optional: 360.SUPPORT - Das Rundum-Sorglos-Paket
Zusätzlich zur gegenständlichen Anleitung stehen Ihnen hier auch Videoanleitungen zur Verfügung. |
Voraussetzungen für die Ersteinrichtung
Um die finalen Schritte zur Einrichtung Ihres be.ENERGISED Monitoring Online-Accounts vornehmen zu können, vergewissern Sie sich zum einen, dass Sie bereits die Zugangsdaten zu Ihrem Online-Account erhalten haben. Die Zugangsdaten bestehen aus folgenden Punkten:
- Weblink zur Anmeldeseite (z.B.: https://MTG123456.beenergised.cloud/auth/login)
- Benutzername (z.B. max.mustermann@musterfirma.com)
- Passwort (z.B. Abc#123!)
Die Zugangsdaten erhalten Sie automatisch per E-Mail, sobald Sie den Online-Aktivierungsprozess (monitoring.beenergised.com/de/register) abgeschlossen haben.
Zum anderen ist sicher zu stellen, dass Ihre Ladeinfrastruktur erfolgreich an die be.ENERGISED Plattform angebunden werden konnte. Dies ist dann der Fall, wenn Sie in Ihrem Online-Account im Bereich Infrastruktur/Stationsliste eine oder mehrere Ladestationen mit online Status (blaues Icon) vorfinden (s. Abbildung 1).
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Abbildung 1: Ladestation verbunden mit be.ENERGISED
Master-Slave-Installationen bzw. Installationen, wo mehrere Ladestationen über ein externes Gateway verbunden sind, werden im Regelfall im be.ENERGISED Monitoring Online-Account (vgl. Abb. 1) als eine Ladestation mit mehreren Ladepunkten angezeigt. |
Weitere Ladestationen zu be.ENERGISED Account hinzufügen
Wenn Sie weitere Ladestationen zu Ihrem be.ENERGISED Monitoring Account hinzufügen wollen, können Sie dies direkt in Ihrem Online-Account erledigen und müssen die erstmalige Onlineaktivierung nicht wiederholen. Um die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen, bewegen Sie den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Stationsliste“ (s. Abbildung 2). Nun öffnet sich die Ladestationsliste.
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Abbildung 2 - Stationsliste aufrufen und Package hinzufügen
Um eine weitere Ladestation Ihrem Account hinzuzufügen, klicken Sie auf das grüne Kästchen „Weiteres Package hinzufügen“, welches Sie auf der rechten Seite der Stationsliste finden (s. Abbildung 2).
Geben Sie nun im Eingabe-Fenster (s. Abbildung 3) die korrekte Paket-Nummer (Pa.No.) ein und klicken Sie auf „Package hinzufügen“. Die Paket-Nummer (Pa.No.) finden Sie auf der ersten Seite des Willkommens-Schreiben links oben. Die Paket-Nummer (Pa.No.) besteht aus der Buchstabenkombination „MTG“ und einer Zahlenkombination.
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Abbildung 3 – Eingabe-Fenster für Paket-Nummer
Es kann nun rund 5 Minuten dauern, bis die Ladestation in Ihrem Online-Account erscheint. In Ihrer Dashboard-Übersicht erkennen Sie wie viele Ladestationen in Ihrem Online-Account integriert sind. (s. Abbildung 4)
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Abbildung 4 - Anzahl der Ladestationen
Benachrichtigungseinstellungen
Im Folgenden wird erklärt, welche Bereiche für die E-Mail-Benachrichtigung aktiviert werden können:
- Software-Updates: be.ENERGISED wird laufend weiterentwickelt und verbessert und mit neuen Funktionen ausgestattet. Aus diesem Grund gibt es Software-Updates. In erster Linie werden neue Funktionen auf dem be.ENERGISED ChargePoint Support Center unter der Kategorie "Release Notes" veröffentlicht. Über diese wichtigen Software-Updates werden Sie auch via E-Mail informiert, weswegen Sie hier die Möglichkeit haben, eine E-Mailadresse anzugeben.
- Wartungsinformationen: Sollten auf der be.ENERGISED Plattform technische Wartungsarbeiten planmäßig vorgenommen werden müssen, werden Sie rechtzeitig per E-Mail informiert.
- Betriebsstörungen: Sollten unvorhergesehene technische Probleme bez. der Ladeinfrastruktur oder der be.ENERGISED Plattform auftreten, werden Sie umgehend per E-Mail informiert.
- Rechnungskopien: Die Monatsrechnung wird Ihnen am Monatsende per E-Mail übermittelt. be.ENERGISED Monitoring Kunden bekommen in der Regel keine monatliche Rechnung, da be.ENERGISED Monitoring in der Basisausstattung nicht mit monatlichen Kosten verbunden ist.
Wenn Sie wollen, dass auch weitere Personen (Benutzer) E-Mail-Benachrichtigungen zu diesen Themen erhalten, können Sie zusätzliche E-Mail-Adressen erfassen. Bewegen Sie dazu den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Einstellungen“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „E-Mail Benachrichtigungen“. Um eine oder mehrere E-Mail-Adressen hinzuzufügen, klicken Sie bei den Benachrichtigungseinstellungen auf den grünen Button „Neue E-Mailadresse erfassen“, den Sie auf der rechten Seite finden (s. Abbildung 5).
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Abbildung 5 - E-Mail-Benachrichtigungen aktivieren
Im sich öffnenden Eingabe-Fenster können Sie nun zum einen die relevante E-Mail-Adresse erfassen. Zum anderen können Sie definieren, ob der E-Mail-Empfänger Benachrichtigungen zu einzelnen oder allen Themen erhalten soll. Klicken Sie im Eingabe-Fenster abschließend auf den grünen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu übernehmen.
Benutzerverwaltung
Im Zuge der erstmaligen Aktivierung auf der be.ENERGISED Plattform hat eine von Ihnen definierte Person (Benutzer) Zugangsdaten zum be.ENERGISED Monitoring Online-Account erhalten. Wenn Sie wollen, dass sich auch weitere Personen (Benutzer) mit eigenen Zugangsdaten in den Online-Account einloggen können, haben Sie die Möglichkeit, weitere Benutzerzugänge anzulegen. Klicken Sie dazu im Reiter "Benutzerverwaltung" auf den Menüpunkt „Benutzerliste“. Um einen oder mehrere Benutzer hinzuzufügen, klicken Sie in der Benutzerverwaltung auf den grünen Button „Hinzufügen“, den Sie auf der rechten Seite finden (s. Abbildung 6).
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Abbildung 6 - Benutzerverwaltung aufrufen und Benutzer hinzufügen
In der Eingabemaske sind nun folgende Felder verpflichtend auszufüllen:
- Benutzername: Setzen Sie hier die E-Mail-Adresse des neuen Benutzers ein.
- Active: Setzen Sie den Balken auf „ON“. Sie können den Balken jederzeit wieder auf „OFF“ setzen, wenn Sie den Benutzer vorübergehend oder dauerhaft deaktivieren wollen.
- E-Mail: Setzen Sie hier die E-Mail-Adresse des neuen Benutzers ein.
- Vorname: Setzen Sie hier den Vornamen des neuen Benutzers ein.
- Nachname: Setzen Sie hier den Nachnamen des neuen Benutzers ein.
- Sprache: Sie können zwischen Deutsch und Englisch wählen.
- Passwort: Wählen Sie ein sicheres Passwort.
- Passwort bestätigen: Geben Sie das Passwort erneut ein.
- Gruppe(n): Wählen Sie die Gruppe „Administratoren“ aus.
Klicken Sie in der Eingabemaske abschließend auf den grünen Button „Benutzer hinzufügen“, um die Eingabe zu übernehmen.
Ladestationen einstellen
Um die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen, bewegen Sie den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Stationsliste“. Nun öffnet sich die Ladestationsliste. Wenn eine Ladestation richtig konfiguriert wurde und mit be.ENERGISED verbunden ist, erscheint diese automatisch in der Ladestationsliste.
Rufen Sie als nächsten Schritt das Stationsdatenblatt der betreffenden Ladestation auf. Klicken Sie dazu auf das blaue Feld, das sich am rechten Ende der betreffenden Zeile befindet (s. Abbildung 7).
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Abbildung 7 - Stationsliste aufrufen und Ladestationsdatenblatt öffnen
Ladestationsmodell wählen
Für einen funktionsfähigen Betrieb der Ladeinfrastruktur ist es notwendig, dass korrekte Daten in Bezug auf Ihre Ladeinfrastruktur erfasst werden. Die Wahl des richtigen Ladestationsmodells ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt.
Klicken Sie im Stationsdatenblatt auf den blauen Button „Bearbeiten“ und klicken Sie im sich öffnenden Menü auf „Hersteller / Modell“.
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Abbildung 8 - Dialogfenster öffnen und Ladestationsmodell wählen
Wählen Sie im sich nun öffnenden Eingabe-Fenster das richtige Modell/ den richtigen Artikel aus (s. Abbildung 8). Achten Sie bei der Modellauswahl – sofern bekannt – auf die richtige Artikelnummer. Klicken Sie im Eingabe-Fenster abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu speichern.
Grunddaten einstellen
Klicken Sie im Stationsdatenblatt auf den blauen Button „Bearbeiten“ und klicken Sie im sich öffnenden Menü auf „Grunddaten“ (s. Abbildung 9).
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Abbildung 9 - Grunddaten einstellen
Bearbeiten Sie nun in der Eingabemaske folgende Felder:
- Bezeichnung: Sie können die Bezeichnung der Ladestation frei definieren.
- Öffentlich sichtbare Bezeichnung: Wenn die Ladestation öffentlich zugänglich ist, verwenden Sie eine für den Endnutzer weitestgehend verständliche Bezeichnung (z.B.: „Parkhaus Musterfirma 1“ od. „Musterfirma Schnellladestation 2“).
- Seriennummer: Die Seriennummer der Ladestation sollte im Normalfall automatisch erfasst sein. Eine Eingabe Ihrerseits ist hier nicht mehr erforderlich.
- Breitengrad: Die Daten zum Breitengrad werden nach Eingabe der Standortinformationen (Straße, PLZ, Ort, Land) und anschließender Speicherung der Eingabe automatisch erfasst.
- Längengrad: Die Daten zum Längengrad werden nach Eingabe der Standortinformationen (Straße, PLZ, Ort, Land) und anschließender Speicherung der Eingabe automatisch erfasst.
- Straße: Geben Sie den Straßennamen ein.
- PLZ: Geben Sie die Postleitzahl ein.
- Ort: Geben Sie den Ort ein.
- Land: Geben Sie das Land ein.
- Techniker: Wählen Sie hier jene Person (Benutzer) aus, die im Falle eines Ladestationsfehlers automatisch per E-Mail informiert werden soll und verantwortlich für die Fehlerbehebung ist.
- Inhaber: Der Betreiber der Ladestation ist bereits automatisch erfasst.
- Darstellung Stationstyp. Wählen Sie aus, ob es sich bei der betreffenden Ladeinfrastruktur um eine Ladestation mit bzw. ohne angeschlagenem Kabel oder um eine Wallbox mit bzw. ohne angeschlagenem Kabel handelt.
Klicken Sie in der Eingabemaske abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu speichern.
Standortdaten erfassen
Um den exakten Standort der Ladestation zu erfassen, ist es zunächst notwendig, dass Sie die Standortinformationen (ausgenommen Längengrad und Breitengrad) bei den Grunddaten erfassen (s. vorhergehendes Kapitel „Grunddaten einstellen“).
Klicken Sie im Stationsdatenblatt auf den blauen Button „Bearbeiten“ und klicken Sie im sich öffnenden Menü auf „Standort (Geolocation)“.
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Abbildung 10 - Standort bestimmen
Klicken Sie im sich nun öffnenden Eingabe-Fenster auf die (vorläufige) Standortmarkierung (Ladestationssymbol) und positionieren Sie die Standortmarkierung gegebenenfalls auf den exakten Standort. Klicken Sie im Dialogfenster abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu speichern.
Ladeanschlüsse einstellen
Klicken Sie im Stationsdatenblatt auf den blauen Button „Bearbeiten“ und klicken Sie im sich öffnenden Menü auf „Ladeanschlüsse“ und dann auf den einzustellenden Ladepunkt (s. Abbildung 11). Wenn Ihre Ladestation mehrere Ladepunkte hat, nehmen Sie die im Folgenden beschriebenen Schritte für alle Ladepunkte vor.
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Abbildung 11 - Bearbeitungsfenster für Ladeanschlüsse öffnen
Bearbeiten Sie nun im Eingabe-Fenster folgende Felder:
- Bezeichnung: Sie können die Bezeichnung des Ladeanschlusses grundsätzlich frei definieren. Wählen Sie eine Bezeichnung, die auf den Anschluss-Typ und die Ladeleistung verweist. Wenn die Ladestation nur einen Ladeanschluss hat, empfiehlt es sich, den Anschluss-Typ als Bezeichnung zu wählen – z.B. „Typ 2 22kW“ „CCS 24kW“. Wenn die Ladestation zwei Ladeanschlüsse hat, kann für den einen Ladeanschluss z.B. „Ladepunkt links 22kW“ und für den anderen z.B. „Ladenpunkt rechts 22kW“ definiert werden.
- Anschluss-Typ: Wählen Sie in der Dropdown-Liste den korrekten Anschluss-Typ aus.
Sollten Sie Ihre Station für das Roaming aktivieren wollen, dann sind diese beiden Felder verpflichtend auszufüllen!
Klicken Sie im Dialogfenster abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu speichern.
Die restlichen Felder im Eingabe-Fenster im Bereich „OCPP Konfiguration“ und „Payment-Konfiguration“ sind nur dann relevant, wenn es sich um eine öffentlich zugängliche Ladestation handelt. Welche Eingabe hier bei öffentlich zugänglichen Ladestationen notwendig ist, finden Sie im Kapitel Optional: Einstellungen bei öffentlich zugänglichen Ladestationen.
RFID-Karten verwalten
Mit dem be.ENERGISED Monitoring Starter Paket haben Sie eine bestimmte Anzahl an RFID-Karten (Ladekarten) erhalten. Diese RFID-Karten sind bereits Ihrem be.ENERGISED Monitoring Online-Account zugewiesen. Sie können diese RFID-Karten entweder selbst benutzen od. eine bzw. mehrere RFID-Karten anderen Personen, Abteilungen od. Unternehmen für das kostenlose Laden an Ihrer Ladeinfrastruktur aushändigen.
ACHTUNG! Bitte beachten Sie, dass Sie mit den mitgelieferten RFID-Karten nur an Ihren eigenen Ladestationen laden können. Es ist nicht möglich, mit diesen Karten an fremden Ladestationen zu laden. |
Für die Bestellung weiterer RFID-Karten (Ladekarten) setzen Sie sich mit dem be.ENERGISED-Team über das Anfrageformular in Verbindung. Sie können mit dem be.ENERGISED Monitoring Lösung eine unlimitierte Anzahl an RFID-Karten in Ihrem Online-Account anlegen.
RFID-Karten Bezeichnung (Inhaber hinterlegen)
Um die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen, bewegen Sie den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Identifikationsmedien“. Nun öffnet sich die Übersicht der bereits angelegten RFID-Karten. Es wird empfohlen, den Inhaber im Feld "Bezeichnung" zu hinterlegen. Um den Inhaber einer bestimmten RFID-Karte zu definieren, klicken Sie in der betreffenden Zeile zuerst auf „Details“ und dann im sich öffnenden Sub-Menü auf „Bearbeiten“.
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Abbildung 12 - Bezeichnung von Identifikationsmedien anpassen
Nun öffnet sich die Bearbeitungs-Maske für diese RFID-Karte und Sie können im Feld „Bezeichnung“ den Inhaber der RFID-Karte definieren (s. Abbildung 12). Klicken Sie abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu speichern.
RFID-Karten hinzufügen
Um Identifikationsmedien (RFID-Karten od. RFID-Tags) hinzuzufügen, bewegen Sie den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Identifikationsmedien“. Nun öffnet sich die Übersicht der bereits angelegten RFID-Karten. Klicken Sie nun auf „Identifikationsmedien hinzufügen“ (s. Abbildung 13).
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Abbildung 13 - Identifikationsmedien hinzufügen
Nun öffnet sich die Bearbeitungs-Maske für das Hinzufügen von Identifikationsmedien (RFID-Karten od. RFID-Tags).
Bei dem Identifikationsmedium muss es sich um eine MiFARE RFID-Karte handeln. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die Tag-ID des Identifikationsmediums als HEX-Code (z.B. „15F4B3D2“) eingegeben werden muss. Sollten Ihnen diese Daten nicht bekannt sein, wenden Sie sich bitte an den Hersteller/Anbieter des Identifikationsmediums.
Beim Hinzufügen von RFID-Karten sind folgende Felder verpflichtend einzutragen:
- Tag-ID: Die Tag-ID der RFID-Karte muss als HEX-Code (z.B. „15F4B3D2“) eingegeben werden.
- Bezeichnung: Die Bezeichnung kann frei definiert werden. Es empfiehlt sich hier den Inhaber der RFID-Karte einzutragen.
- Active: Setzen Sie den Balken auf „Ja“. Sie können den Balken jederzeit wieder auf „Nein“ setzen, wenn Sie die RFID-Karte vorübergehend oder dauerhaft deaktivieren wollen.
- Ausgebendes Unternehmen: Wählen Sie in der Dropdown-Liste Ihr Unternehmen aus.
Klicken Sie abschließend auf den grünen Button „Hinzufügen“, um die Eingabe zu speichern.
RFID-Karten Reporting
Sie können jederzeit einen Blick auf die mit einer bestimmten RFID-Karte (Ladekarte) getätigten Ladevorgänge werfen. Damit sind Sie stehts im Bilde, was das Ladeverhalten eines bestimmten Nutzers betrifft.
Um die Daten zum Ladeverhalten eines bestimmen RFID-Karten-Inhabers aufzurufen, bewegen Sie den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf "Identifikationsmedien“. Nun öffnet sich die Übersicht der bereits angelegten RFID-Karten.
Klicken Sie in der betreffenden Zeile auf „Details“ und dann im sich öffnenden Sub-Menü auf „Datenblatt“. Nun können Sie sich über die Reiter „Information“ und „Ladevorgänge“ einen Überblick verschaffen.
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Abbildung 14 - Ladevorgänge pro Identifikationsmedium
Optional: Automatisierte Abrechnung von Ladevorgängen
Wenn Sie eine od. mehrere Ladestationen öffentlich und kostenpflichtig zugänglich machen wollen, sind noch weitere Einstellungen vorzunehmen.
Für die Verwendung der „COMMUNITY“ Funktionalität, um die Direktbezahlung (via Kreditkarte und PayPal) und Roaming-Ladevorgänge zu ermöglichen, sind im ersten Schritt Einstellungen in Bezug auf EVSE-ID und Abrechnungstarif vorzunehmen.
Bewegen Sie dazu den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Stationsliste“. Nun öffnet sich die Ladestationsliste.
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Abbildung 15 - Stationsliste aufrufen
Rufen Sie als nächsten Schritt das Stationsdatenblatt jener Ladestation auf, die öffentlich zugänglich gemacht werden soll. Klicken Sie dazu auf das blaue Feld, das sich am rechten Ende der betreffenden Zeile befindet.
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Abbildung 16 - Ladestationsdatenblatt aufrufen
Klicken Sie im Stationsdatenblatt auf den Reiter „Ladeanschlüsse“. Anschließend können Sie bei dem Ladepunkt/ den Ladepunkten durch Anklicken des Stiftsymbols das Eingabe-Fenster aufrufen, um die erforderlichen Einstellungen vornehmen zu können.
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Abbildung 17 - Ladeanschlüsse bearbeiten
Folgende Felder müssen im Eingabe-Fenster nun bearbeitet werden:
Die für die Eingabe der jeweiligen EVSE ID notwendigen Daten finden Sie auf dem QR-Code-Aufkleber. Dieser wurde entweder bereits beim Ladepunkt der Ladestation angebracht, oder wurde Ihnen mit dem be.ENERGISED Monitoring Starter Paket separat übermittelt. Jeder Ladepunkt, der über be.ENERGISED öffentlich und kostenpflichtig zugänglich gemacht wird, muss über einen QR-Code-Aufkleber verfügen. Die QR-Code-Aufkleber können Sie über be.ENERGISED nachbestellen.
- EVSE Ländercode: Hier ist „AT“ einzutragen.
- EVSE Betreibererkennung: Hier ist „HTB“ einzutragen.
- EVSE Outlet ID: Hier ist jene Zahlenkombination einzutragen, die auf den Anfangsteil „AT*HTB*E“ folgt (z.B. „1000068“). Wichtig: Der Buchstabe „E“ wird in keinem der Eingabefelder eingetragen.
- OCPP Identifier: Dieser Wert ist bereits automatisch erfasst. Sie müssen keine Einstellungen mehr vornehmen.
- Managed Community Tarif: Hier definieren Sie, wie viel Sie mit Ihrer Ladeinfrastruktur verdienen wollen.
Mögliche Tarife: Preisübersicht be.ENERGISED COMMUNITY Tarife – be.ENERGISED ChargePoint Support Center (has-to-be.com)
Klicken Sie abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie nun im Stationsdatenblatt auf den Reiter „Marketing“ (s. Abbildung 18).
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Abbildung 18 - Marketinginformationen
Bearbeiten Sie folgende „Allgemeine Informationen“ (s. Abbildung 18) durch das Anklicken des Stiftsymbols:
- Ansprechpartner vor Ort: Geben Sie hier jene Personen oder Anlaufstelle an, die in Problemfällen vom E-Autofahrer kontaktiert werden kann (z.B. Max Mustermann).
- Hotline-Rufnummer: Geben Sie hier jene Telefonnummer an, die der E-Autofahrer im Problemfall zwecks Hilfestellung wählen kann. Die Telefonnummer muss mit der Ländervorwahl angegeben werden (z.B. +49 89 12345678). Beachten Sie, dass die Telefonnummer keine Sonderzeichen (Ausnahme „+“) enthalten darf.
- Anzeige in Portalen/Angezeigter Status: Hier ist durch Anklicken des Textes in der Dropdown-Liste „Anzeigen und Live-Status verwenden, Offline-Ladestationen als nicht verfügbar anzeigen“ auszuwählen.
Bearbeiten Sie nun die Felder im Reiter „Deutsch“ (siehe Abbildung 19):
- Beschreibung der Ladestation: Sie können die Beschreibung der Ladestation frei wählen. Verwenden Sie eine für den Endnutzer weitestgehend verständliche Bezeichnung (z.B.: „Parkhaus Musterfirma 1“ od. „Musterfirma Schnellladestation 2“).
- Zusatzinformationen: Hier können Sie Informationen angeben, die dem E-Autofahrer das Auffinden der Ladestation erleichtert (z.B. „die Ladestation befindet sich im 2. Untergeschoss der Garage auf Parkplatz 324“).
- Bezahlinformationen: Hier ist Folgendes einzutragen: „Zugang und Bezahlung mittels Kreditkarte oder PayPal bzw. mit Ladekarten von Roaming-Partnern“
- Öffnungszeiten & Zugang: Geben Sie hier jene Wochentage und Zeiträume an, zu denen die Ladeinfrastruktur genutzt werden kann. Wenn die Ladeinfrastruktur rund um die Uhr verfügbar ist, reicht der Eintrag „24/7“.
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Abbildung 19 - Marketinginformationen Deutsch
Klicken Sie nun im Stationsdatenblatt auf den Reiter „Roaming“ (s. Abbildung 20).
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Abbildung 20 - Reiter Roaming
Option A: Öffentlich zugängliche Ladestationen
Für öffentlich zugängliche Ladestationen Nehmen Sie nun die Einstellungen vor, wie in Abbildung 20 dargestellt. Beachten Sie vor allem das „Ja“ bei „Free publicly accessible“.
Option B: Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen:
Für nicht-öffentlich zugängliche Ladestationen (z.B.: Firmenparkplatz mit Schranken) Nehmen Sie nun die Einstellungen vor, wie in Abbildung 34 dargestellt. Beachten Sie vor allem das „Nein bei „Free publicly accessible“ und das „Ja“ bei „Restricted access“.
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Abbildung 21 - Einstellungen nicht-öffentliche Ladestationen
Klicken Sie anschließend auf den Button „be.ENERGISED community“ (s. Abbildung 22).
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Abbildung 22 - be.ENERGISED community aktivieren
Setzen Sie abschließend bei der Frage „In diesem Roaming-Profil aktiviert?“ die Einstellungen auf „Ja“. Wenn alle Einstellungen korrekt vorgenommen worden sind, wird dies unten angezeigt (Alle Einstellungen an dieser Ladestation sind korrekt vorgenommen!).
Einstellungen für Roaming nicht korrekt - Hinweis
Haben Sie einen Roaming Dienst aktiviert und nehmen im Nachgang Veränderungen in den Daten vor, welche das korrekte Roamen über diese Roaming-Schnittstelle beeinträchtigen würden, dann werden Sie vor dem Abspeichern darauf hingewiesen, dass mit dieser Änderung der Roaming Dienst deaktiviert wird.
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Abbildung 23 - Warnhinweis beim Löschen von Daten, welche für Roaming Partner relevant sind
Für die be.ENERGISED community sind die unten angeführten Felder Pflichtfelder. Sollte eines dieser Felder im Nachgang gelöscht werden, erhalten Sie einen Warnhinweis.
be.ENERGISED community
Ladestationsdatenblatt/Bearbeiten/Grunddaten
- Bezeichnung od. Öffentlich sichtbare Bezeichnung
- Adresse (Straße, Postleitzahl, Ort, Land)
- Breitengrad und Längengrad
Ladestationsdatenblatt/Reiter "Marketing"
- Ansprechpartner vor Ort
- Hotline-Rufnummer
Ladestationsdatenblatt/Reiter "Roaming"/Allgemeine Konfiguration
- mindestens eine Authentifizierungsmöglichkeit auf JA gesetzt
- mindestens eine Bezahlmöglichkeit auf JA gesetzt
- mindestens eine Zugangsmöglichkeit auf JA gesetzt
Ladestationsdatenblatt/Reiter "Ladeanschlüsse"
- zumiondest ein Konnektor konfiguriert
- alle Konnektoren haben eine gültige EVSE-ID
- alle Konnektoren haben einen Anschluss-Typ hinterlegt
- alle Konnektoren haben einen COMMUNITY-Tarif hinterlegt
Betriebszeiten definieren
Wenn eine oder mehrere Ihrer öffentlich zugänglichen Ladestationen nur zu bestimmen Betriebszeiten zugänglich sein sollen, können Sie dies definieren. Dadurch können Sie zum einen verhindern, dass E-Autofahrer Ihre Ladeinfrastruktur ansteuern, obwohl diese gar nicht mehr zugänglich ist. Zum anderen können Sie vermeiden, dass Ladevorgänge an Ihrer Ladeinfrastruktur außerhalb der Betriebszeiten getätigt werden. Sollte ein E-Autofahrer den Ladevorgang während der Betriebszeit starten und nicht vor Ablauf der Betriebszeit aktiv beenden, wird der Ladevorgang mit Ende der Betriebszeit automatisch beendet. Ihre Ladeinfrastruktur wird außerhalb der Betriebszeiten in den Ladestationsverzeichnissen als nicht verfügbar angezeigt.
Wenn Ihre Ladeinfrastruktur rund um die Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich ist, müssen keine Betriebszeiten definiert werden!
Zum Definieren der Betriebszeiten klicken Sie auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ (siehe Abbildung 24).
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Abbildung 24 - Infrastruktur/Einstellungen/Betriebszeiten
Klicken Sie nun in der Menüführung am linken Rand der Benutzeroberfläche zuerst auf das Symbol mit den Zahnrädern (Einstellungen) und dann auf den Menüunterpunkt „Betriebszeiten“ (s. Abbildung 24).
Nun sehen Sie die Übersicht der Betriebszeiten-Konfigurationen. Um Betriebszeiten hinzuzufügen, klicken Sie auf den grünen Button „Betriebszeiten-Konfiguration hinzufügen“ (s. Abbildung 25).
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Abbildung 25 - Betriebszeiten hinzufügen
Bearbeiten Sie nun in der Eingabemaske die Felder wie folgt:
- Name: Wählen Sie einen Namen für die Betriebszeiten-Konfiguration.
- Unternehmen: Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Namen Ihres Unternehmens.
Klicken Sie abschließend auf den grünen Button „Hinzufügen“, um die Eingabe zu speichern.
Ihre Eingabe taucht nun in der Übersicht der Betriebszeiten-Konfigurationen auf. Klicken Sie in einem nächsten Schritt auf den grünen Button „Betriebszeiten“, um die Intervalle für die Betriebszeiten zu definieren.
Klicken Sie nun auf den grünen Button „Betriebsintervall erfassen“ (s. Abbildung 25).
Im sich öffnenden Pop-up-Fenster können Sie nun für jeden einzelnen Wochentag jenen Zeitraum definieren, zu dem die Ladeinfrastruktur für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll.
Abschließend müssen Sie nun festlegen, für welche Ihrer Ladestationen die Betriebszeiten gelten sollen. Bewegen Sie dazu den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Stationsliste“ (s. Abbildung 26). Nun öffnet sich die Ladestationsliste.
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Abbildung 26 - Stationsliste aufrufen
Rufen Sie im nächsten Schritt das Stationsdatenblatt jener Ladestation auf, für die die Betriebszeiten gelten sollen. Klicken Sie dazu auf das blaue Feld, das sich am rechten Ende der betreffenden Zeile befindet (s. Abbildung 26).
Klicken Sie im Stationsdatenblatt auf den blauen Button „Bearbeiten“ und klicken Sie im sich öffnenden Menü auf „Zeiteinstellungen“ (s. Abbildung 27).
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Abbildung 27 - Zeiteinstellungen aufrufen
Bearbeiten Sie nun in der Eingabemaske des Pop-up Fensters folgende Felder:
- Betriebszeit: Wählen Sie in der Dropdown-Liste nun die von Ihnen definierte Betriebszeiten-Konfiguration
- Bei Betriebszeitende automatisch stoppen: Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine der drei Optionen:
- Nie: Wählen Sie diese Option, wenn der Ladevorgang trotz Überschreiten der Betriebszeiten fortgeführt werden soll.
- Falls Ladevorgang nicht durch Eigentümer der Station gestartet: Wählen Sie diese Option, wenn das Laden über die Betriebszeiten hinaus nur für die Inhaber der von Ihnen ausgegebenen RFID-Karten (Ladekarten) möglich sein soll. Der Ladevorgang muss jedoch innerhalb der Betriebszeiten gestartet worden sein!
- Immer: Wählen Sie diese Option, wenn das Laden außerhalb der Betriebszeiten für keinen Nutzer möglich sein soll.
- Zeitzone der Ladestation: Wählen Sie jene Zeitzone aus, in der sich die Ladestation befindet.
Klicken Sie abschließend auf den blauen Button „Daten speichern“, um die Eingabe zu speichern.
Wiederholen Sie diese Schritte für jede weitere Ladestation, für die Betriebszeiten gelten sollen.
Roaming/ Ad-hoc Reporting
Sie können sich jederzeit einen Überblick verschaffen, welche Roaming- und Direktbezahlladevorgänge an Ihrer Ladeinfrastruktur stattgefunden haben. Bewegen Sie dazu den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Roaming“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Ladevorgänge“ (s. Abbildung 28).
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Abbildung 28 - Roaming-Ladevorgänge aufrufen
OPTIONAL: 360.SUPPORT
360.SUPPORT ist ein optionales kostenpflichtiges Betriebsführungsservices, welches den Betrieb der Ladestation für Sie maßgeblich erleichtert.
Um das Betriebsführungsservices 360.SUPPORT für eine oder mehrere Ladestationen aktivieren zu können, bewegen Sie den Cursor im Reiter auf den Menüpunkt „Infrastruktur“ und klicken Sie dann im sich öffnenden Menüfenster auf „Stationsliste“ (s. Abbildung 29). Nun öffnet sich die Ladestationsliste.
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Abbildung 29 - Stationsliste aufrufen
Wählen Sie jene Ladestation aus (Klick auf blaues Datenblatt-Icon), für die das Zusatzservice 360.SUPPORT aktiviert werden soll. Es öffnet sich nun das Stationsdatenblatt.
Rufen Sie im nächsten Schritt im Stationsdatenblatt den Reiter „Betriebsführung“ (s. Abbildung 30) auf.
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Abbildung 30 - Betriebsführung aufrufen
Sie können nun das Zusatzservice 360.SUPPORT wählen, in dem Sie auf das zugehörige blaue Feld „Jetzt aktivieren“ klicken.
Version: 2023-01-26 09:08:57 UTC
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